Bedingt durch ihre äußerlichen Abmessungen, muss beim Einbau einer SSD häufig ein Einbaurahmen verwendet werden. Diese unterscheiden sich in Form und Ausstattung. Zunächst ist wichtig, ob die SSD in einen PC, ein Laptop oder in den Laufwerkschacht eines Laptops eingebaut werden soll.
Es gibt SSD Einbaurahmen für:
– PC
– Laptop & Notebook
– Laufwerkschacht im Laptop & Notebook
SSD Einbaurahmen für PC
SSDs kommen fast ausschließlich im 2,5″-Format daher, herkömmliche Festplatten (HDD) liegen dagegen im 3,5″-Format vor. Der Einbauschacht für Festplatten ist in PCs immer 3,5″ breit. Wer die Festplatte im PC durch eine Solid State Disk ersetzt, muss also in der Regel einen Rahmen mit einbauen, um den Größenunterschied auszugleichen.
Bei Kauf sollte man daher darauf achten, dass dem neuen Flash-Laufwerk ein Rahmen beigelegt ist. Hierfür kann zumindest bei den großen Herstellern ein Desktop-Kit gewählt werden. In einem solchen Einbau-Kit für eine SSD sind ein passender Rahmen und Schrauben schon dabei.
Einbaukits und Rahmen können auch einzeln gekauft werden. Bei Kits sind zusätzlich zum Rahmen noch Schrauben und Verbindungs-/Datenkabel dabei.
SSD Einbaurahmen für Laptops & Notebooks
Die Festplatten in Notebooks und Laptops haben die Größe von 2,5″ und damit die gleichen Maße, wie eine SSD. Einfach die alte Festplatte ausbauen und die neue SSD einbauen. Falls ein Rahmen gebraucht wird, nimmt man einfach den, auf dem die Festplatte vorher montiert war. Der Austausch ist wirklich auch für einen Laien machbar – es müssen nur ein bis drei Schrauben herausgeschraubt werden.
SSD Einbaurahmen für den Laufwerkschacht in Laptops & Notebooks
Laptops haben meist nur Platz für eine Festplatte (HDD) oder eine SSD. Wer viel Speicherplatz benötigt und daher die Festplatte behalten, aber trotzdem nicht auf eine SSD verzichten möchte, der sollte sich einmal die Einbaurahmen für den Laufwerksschacht ansehen. Hierzu wird das CD-/DVD-Laufwerk aus dem Gehäuse entfernt und dafür ein Einbaurahmen für eine SSD eingesetzt. Auch dieser Umbau ist für Laien leicht machbar. Auch beim Apple MacBook möglich.